Frau Holle grüßt im bettenhaus welge

Das bettenhaus welge in Lehrte lässt aktuell und passend zur Jahreszeit „Frau Holle“ wieder im Schaufenster grüßen. Wer das Federbett erfunden hat, ist aber leider nicht bekannt. Die Geschichte des Bettes als Teil der Schlafkultur lässt sich zwar bis in das 2. Jahrtausend v. Chr. in Ägypten und im vorderen Orient nachweisen. Doch wer wo und wann zuerst die Idee hatte, Federn und Daunen in Kissen und Zudecken zu verwenden, ist nicht überliefert. Die Römer ließen sich ihre „Matratzen“ mit Federn stopfen und bereits im Mittelalter wärmte man sich unter entsprechend gefüllten Bettdecken. Das Federbett hat es in Deutschland mit Frau Holle sogar in die Märchenwelt geschafft und ist damit unauslöschlich im Kollektiv der deutschen Sprache auf besondere Weise verankert. Nicht ohne Grund, denn dieses

einzigartige Naturprodukt ist wie geschaffen für unser Bedürfnis nach einem gesunden und erholsamen Schlaf. Denn Federn, besonders die Daunen, bieten ein unerreichtes Maß an Wärmeisolierung bei gleichzeitig hoher Atmungsaktivität, unübertroffener Weichheit und extrem geringen Gewicht, wortwörtlich federleicht. Und dieses einzigartige Wunder von Naturprodukt eignet sich als Zudecke für das ganze Jahr, sofern man passend für die Jahreszeit mit mehr oder weniger Füllung arbeitet. Wer sich für das Wunder der Natur „Daune & Feder“ interessiert, der hat am verkaufsoffenen Sonntag am 11. November von 13 bis 18 Uhr zusätzlich die Möglichkeit, sich im bettenhaus welge ausführlich beraten zu lassen. Denn mit ihrer eigenen Bettwarenmanufaktur bietet das bettenhaus welge für jeden Bedarf auch die richtige Bettdecke. Das Märchen Frau Holle erschien übrigens erstmals 1812. Und beim bettenhaus welge, gegründet 1876, heißt es daher auch dieses Jahr wieder:

„Du mußt nur achtgeben, daß du mein Bett gut machst und es fleißig aufschüttelst, daß die Federn fliegen, dann schneit es in der Welt; ich bin die Frau Holle.“

 

Regina Rosenbaum
Textilbetriebswirtin und diplomierte Schlafberaterin